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ZUGFeRD 2.1 - Download
Kostenfreier Download
Im ZUGFeRD 2.1-Infopaket sind die relevanten Dokumente – wie in den zuvor bereitgestellten Infopaketen – in einem Download zusammengefasst:
https://www.ferd-net.de/ZUGFeRD-Download (ZIP-Datei, 39 MB)
Alternativ stehen Direktlinks zur deutschen und zur englischen Version zur Verfügung, bei denen die persönlichen Daten nicht erneut eingeben müssen:
Deutsche Version: https://www.awv-net.de/updates/zugferd21/zugferd21de.zip (ZIP-Datei, 39 MB)
Englische Version: https://awv-net.de/updates/zugferd21/zugferd21en.zip (ZIP-Datei, 39 MB)
Open-Source e-Rechnungs-Validierer
Syntaktische Prüfprogramme, Validatoren genannt, spielen bei der Umsetzung von Formaten wie
Factur-X/ZUGFeRD eine große Rolle, weil sie Empfänger simulieren können. Softwarehersteller können Beispiele in den Validierer geben und müssen diese nicht mehr gegen viele verschiedene Empfängersoftware prüfen.
Weiterhin können e-Rechnungs-Validatoren die Rechnungen beim Empfänger in der Regel
"nachrechnen", es entfällt also ein sonst manueller Prüfschritt.
Den kostenlosen Open-Source-Validator "ZUV" gab es zwar schon vorher, er wurde im jetzigen Release von ZUGFeRD 2.1 jedoch aktualisiert, bereits im Review systematisch eingesetzt und steht daher bereits zum Stichtag zur Verfügung.
Die genaue Liste der Änderungen in der aktuellen Version kann
https://github.com/ZUGFeRD/ZUV/blob/master/History.md entnommen werden.
Die erste Version von ZUV ("ZUGFeRD und VeraPDF") wurde am 24.07.2017 von den Machern der Java ZUGFeRD-Bibliotek
Mustangproject auf Github https://github.com/ZUGFeRD/ZUV/ freigegeben.
Das plattformunabhängige Tool validiert ZUGFeRD 1 und 2.1/Factur-X 1.0.05 und darf datenschutzfreundlich
offline betrieben, und kostenlos benutzt, angepasst und in eigene, auch kommerzielle Software
integriert werden.
Den Kern von "ZUV" bilden der Open-Source PDF/A Validierer VeraPDF der Open Preservation Foundation und die offiziellen ZUGFeRD Schema- und Schematrondateien. "ZUV" kann beispielsweise im Rechnungseingangsworkflow oder auf Servern für automatische Softwaretests verwendet werden. Das online-Interface der "ZUGFeRD Community" auf https://www.zugferd-community.net/de/open_community/validation benutzt "ZUV" für die Validierungen.
ZUGFeRD 2.1 und Factur-X 1.0 - Der gemeinsame E-Invoicing-Standard aus Deutschland und Frankreich
Das Forum für elektronische Rechnungsstellung Deutschland (FeRD) und das Forum National de la Facture Électronique et des Marchés Publics Électroniques (FNFE-MPE) veröffentlichen heute ihre neue, gemeinsame und EN 16931 - konforme Version von ZUGFeRD 2.1 und Factur-X 1.0.
Der ZUGFeRD-/Factur-X-Standard ist ein hybrides elektronisches Rechnungsformat, das aus zwei Komponenten besteht: Einer PDF-Datei und einer eingebetteten XML-Datei. Das PDF ist die visuelle Darstellung der Rechnung und kann daher leicht gelesen werden. Die XML-Datei hingegen enthält die Rechnungsdaten in strukturierter Form, um automatisch maschinell verarbeitet werden zu können.
Seine technischen Spezifikationen basieren auf dem internationalen UN/CEFACT-Standard Cross Industry Invoice (CII) SCRDM und dem ISO-Standard PDF/A-3. Er ist konform mit der europäischen Norm EN 16931, die die Anforderungen elektronischer Rechnungen an öffentliche Auftraggeber (B2G) regelt. Im Rahmen der Umsetzung von Rechnungseingangs- und Rechnungsausgangsprojekten werden E-Rechnungen im ZUGFeRD- und Factur-X-Format in ERP-Software-Lösungen sowie in IT-Plattformen öffentlicher Auftraggeber, z. B. für französische B2G-Rechnungen „Chorus Pro“, vollständig integriert, um eine vollautomatische IT-gestützte Verarbeitung zu gewährleisten.
Die neuen Versionen ermöglichen den Austausch von standardisierten elektronischen Rechnungen zwischen Unternehmen (B2B) sowie zwischen Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen (B2G). Der B2G-Rechnungsdatenaustausch gewinnt an Bedeutung, da lt. EU-Norm 16931 alle Ebenen der öffentlichen Verwaltung einschließlich der Länder und Kommunen verpflichtet sind, den Empfang und die Weiterverarbeitung elektronischer Rechnungen bis spätestens 18. April 2020 in Deutschland zu gewährleisten.
Die Spezifikation von ZUGFeRD 2.1 und Factur-X 1.0 stehen beim FeRD und FNFE-MPE zum kostenlosen Download zur Verfügung.
SEEBURGER E-Invoicing Kongress 2020 in Berlin! Jetzt anmelden! ACHTUNG: Verschoben wegen Corona!
SEEBURGER E-Invoicing Kongress 2020
Deutscher Landkreistag
Ulrich-von-Hassell-Haus, Lennéstr. 11, 10785 Berlin, Deutschland
05. Mai 2020 | Beginn ca. 13:30 CEST
06. Mai 2020 | Ende ca. 16:00 CEST
Kongress
Anmeldung unter www.e-invoicing-kongress.de
Bedeutung von Digitalisierungslösungen nimmt auch im Mittelstand zu
(Bochum, 13. November 2019) -- Der Digitalverband Bitkom hat auf der Digital Office Conference am 22.10. in Berlin eine Studie mit dem Titel „Digital Office im Mittelstand 2019“ präsentiert. Dr. Juri Stern, Geschäftsführer der Soft Xpansion GmbH & Co. KG, stellt dazu fest: „Aus der Studie können wir als eine Kernaussage entnehmen, dass die Digitalisierung von Büro- und Verwaltungsprozessen auch bei Mittelstandsunternehmen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der Mittelstand wird hier zunehmend aktiv und setzt verstärkt ECM-(Enterprise Content Management) Software ein. So wird die `digitale Lücke` zwischen dem Mittelstand und größeren Unternehmen kleiner“. Die Investitionen in solche Lösungen, die der Verwaltung der Dokumente eines Unternehmens über ihren gesamten Lebenszyklus dienen, werden ausgeweitet. Auf der anderen Seite wächst zudem der Markt für Software-Lösungen zur Digitalisierung. Für die Studie wurden ca. 600 Unternehmen aus dem Mittelstand unter anderem zu Einsatz und Einschätzung der Bedeutung von ECM-Lösungen für ihre Digitalisierungsstrategie befragt.
Weitere interessante Ergebnisse der Studie: 92% der befragten Unternehmen verarbeiten und verwalten mit DMS-/ECM-Lösungen Dokumente im PDF-Format. Es werden heute vor allem Papierdokumente als PDFs digitalisiert und auf diese Weise im Dokumentenmanagementsystem erfasst. PDF hat sich, so die Studie, als führendes Format für digitale und digitalisierte Informationen durchgesetzt. Und das Thema „Elektronische Rechnungsverarbeitung“ halten 80% der Befragten für „äußerst/sehr relevant“ für ihr Unternehmen bzw. für den Einsatz einer DMS-/ECM-Lösung im Unternehmen.
Die Produkte von Soft Xpansion bedienen den Bedarf an Lösungen in den Bereichen „PDF“ und „Elektronische Rechnungen“ auch in mittelständischen Unternehmen: Das von Soft Xpansion angebotene PDF Xpansion SDK 14 unterstützt Software-Entwickler in Unternehmen beliebiger Größe und branchenunabhängig dabei, in ihre (ECM-) Anwendungen Features zum Ansehen, Erstellen und Bearbeiten von PDF-Dateien zu integrieren. Entsprechende Funktionen bietet das SDK ebenso wie solche für die elektronische Rechnungsverarbeitung unter Einsatz der Formate ZUGFeRD, XRechnung und FACTUR-X.
SEEBURGER auf der EuroFactura in Bielefeld. Jetzt Termin vereinbaren!
05. - 06. Dezember 2019, Bielefeld, Deutschland
Die EuroFactura ist die jährliche, richtungsweisende Konferenz für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen im internationalen Umfeld. Hochkarätige Referenten berichten aus erster Hand.
Spätestens seit der Einführung der EU-Norm EN 16931 weiß jeder, dass die elektronische Rechnung nicht mehr aufzuhalten ist. Auf der EuroFactura 2019 erfahren Sie alles über den aktuellen Stand und geplante Entwicklungen der E-Rechnung in Deutschland und deren Voranschreiten in Europa. Im Fokus der Konferenz stehen neueste Entwicklungen, die die digitale Transformation beeinflussen. Holen Sie sich Anregungen, wie Sie neue Technologien, wie "Blockchain", "Smart Contracts", "Künstliche Intelligenz" und „API“ für Ihre Geschäftsprozesse nutzen können.
Themen:
- Diskutieren Sie neue Technologien und Standards auf Expertenebene.
- Tauschen Sie digitale Umsetzungsstrategien und praktische Erfahrungen aus und leiten Sie daraus Ihre
eigenen Handlungsempfehlungen ab. - Erfahren Sie, wie Sie Ihre Rechnungs-, Büro- und Verwaltungsprozesse ganzheitlich gestalten, umsetzen und
kontinuierlich optimieren können. - Diskutieren Sie Managementfragen zu Compliance, Organisation, Technologien und Standards.
- Üben Sie den individuellen Gedankenaustausch – sowohl in organisierten Workshops als auch während der
verschiedenen Networking-Pausen und der Abendveranstaltung am Donnerstag.
Informieren Sie sich über die aktuellen Trends und Projekte zum digitalen Wandel und erfahren Sie auf der EuroFactura, wie die SEEBURGER AG mehr als 11.000 Kunden dabei unterstützt, ihre Geschäftsprozesse mit Hilfe der SEEBURGER Business Integration Suite zu digitalisieren.
Die SEEBURGER Business Integration Suite (BIS) – die umfassendste Plattform für den digitalen Wandel
Sie benötigen nur eine einzige Plattform – die SEEBURGER Business Integration Suite – um digitale Geschäftsmodelle umzusetzen und alle Bereiche durchgängig zu vernetzen. Die Business Integration Suite steuert und automatisiert jegliche Form von Datentransfer für sämtliche Integrationsszenarien:
- MFT – Sichere Übertragung sensibler Daten zwischen Systemen und/oder Menschen
- API/EAI – Anwendungen und Cloud-Dienste in Echtzeit vernetzen
- B2B/EDI – Austausch von Geschäftsdokumenten nach Branchenstandards
- IoT/Industrie 4.0 – Maschinen, Anlagen, Produkte in Geschäftsprozesse integrieren
- E-Invoicing – Digitalisierung der Eingangs- und Ausgangsrechnungen (ZUGFeRD, XRechnung & Co. und Global E-Invoicing)
- ERP/SAP – Jedes ERP-System nahtlos anbinden, tiefe SAP-Integration
Mehr Informationen über die EuroFactura erhalten Sie hier.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Digitale Transformation mit der SEEBURGER Business Integration Suite (BIS)
Bretten – Die SEEBURGER AG, führender Spezialist für die Digitalisierung und Integration interner und externer Geschäftsprozesse, präsentiert mit dem neuen Major Release BIS 6.7 ihrer Business Integration Suite eine Integrationsplattform auf Basis modernster Softwaretechnologie. Kunden, die BIS 6.7 einsetzen, profitieren von agilen und skalierbaren Integrationslösungen für den digitalen Wandel und einer Vielfalt an Betriebsmodellen.
BIS 6.7 – eine Plattform für alle Integrationsszenarien
Stets im Dialog mit Kunden investiert SEEBURGER permanent in die Weiterentwicklung der Business Integration Suite, um Unternehmen mit Best-in-Class-Lösungen in die Zukunft zu begleiten. Als Schlüssel zum Erfolg sieht SEEBURGER die Fähigkeit, schnell und umfassend alle Integrationsanforderungen umsetzen zu können. Neue Geschäfts- und Prozessanforderungen, z.B. im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz (AI) und Big Data, Blockchain oder Real-Time-Integration in API- und IoT-Szenarien, lassen sich mit der agilen und skalierbaren Integrationsplattform erfolgreich umsetzen. „Mit dem neuen Major Release BIS 6.7 setzt SEEBURGER auf die Themen, die für eine erfolgreiche digitale Transformation von Unternehmen nötig sind. Das Major Release profitiert ganz wesentlich vom Input der Mitglieder des SEEBURGER Customer Advisory Board, mit dem das Unternehmen eine langjährige Zusammenarbeit pflegt. Die SEEBURGER Business Integration Suite ist die zentrale Plattform für die vielfältigen Integrationsszenarien im Zeitalter der Digitalisierung“, so Stefan Tropper, Tower Manager, B2B & Solutions bei Magna Global IT und Vorsitzender des SEEBURGER Customer Advisory Board.
Key Features von BIS 6.7
Mit BIS 6.7 profitieren Unternehmen jeglicher Branche und Größe von einer zentralen, von SEEBURGER eigenentwickelten und nun technologisch verbesserten Plattform. Sie bietet Kunden höchste Flexibilität bei der Integration von B2B/EDI-, MFT-, E-Invoicing-, IoT-, API- und EAI-Anwendungen in beliebige ERP-Systeme, einschließlich einer tiefen SAP-Integration. Mit dem neuen Major Release konzentriert sich SEEBURGER auf fünf Elemente, die für das Bestehen im digitalen Wandel wesentlich sind:
- Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit – Neue Benutzeroberflächen bieten eigene Sichten für unterschiedliche Benutzerrollen, vom Integrationsexperten bis zum Anwender aus dem Fachbereich. Im DevOps-Bereich unterstützen neue API-Schnittstellen und Werkzeuge zur Automatisierung die agile Bereitstellung von Integrationsinhalten speziell auch bei der Nutzung der BIS-Plattform in der Cloud. Zusammen mit vielen weiteren kleinen Verbesserungen im Detail schafft SEEBURGER mit BIS 6.7 ein für den Benutzer durchgängiges und angenehmes, da effizientes, Anwendererlebnis.
- Erweiterung der Integrationsfähigkeiten auf sichere, skalierbare und agile Weise – Ob Cloud-, Big Data-, Blockchain-, IoT- oder API-Integration – der digitale Wandel stellt kontinuierlich neue Integrationsanforderungen. Neue APIs und Schnittstellen sprießen wie Pilze aus dem Boden und wollen gemanagt werden. BIS 6.7 bietet dazu ein API-Management sowie eine Reihe neuer Integrationsadapter, deren Anzahl auch künftig kontinuierlich erweitert werden wird.
- Eine für die Zukunft gerüstete Integrationsplattform auf Basis modernster Softwaretechnologie – Durch den Austausch des bisher eingesetzten Applikationsservers gegen ein aktuelles, OSGI-konformes Framework setzt BIS 6.7 erneut Maßstäbe in puncto Performance und Betriebseffizienz und sichert so die Zukunftsfähigkeit der SEEBURGER-Plattform. Flankiert wird diese Investition in die Zukunft von einer durch SEEBURGER kostenfrei zur Verfügung gestellten Java- Laufzeitumgebung. SEEBURGER steigert damit sowohl die Betriebseffizienz als auch die Cloud-Kompatibilität seiner Integrationsplattform.
- Kosteneffizienz im Betrieb – Mit BIS 6.7 lassen sich alle Routinevorgänge im Betrieb automatisieren, von der Softwareinstallation über regelmäßige Softwareaktualisierungen bis zum Einspielen von Prozessen, Mappings und Konfigurationen. Das spart Zeit, reduziert Aufwände und erhöht die Prozesssicherheit. Ein neues Monitoring vereinfacht die Systemüberwachung und zusätzliche API-Schnittstellen ermöglichen die Integration in die eigene, gewohnte Umgebung. Die Unterstützung der Open Source-Datenbank PostgreSQL als Systemdatenbank ist eine weitere Neuerung.
- Flexible Betriebsmodelle – Im Eigenbetrieb On-Premises, in der SEEBURGER Cloud oder nun auch in Public Cloud-Umgebungen, wie AWS, Azure etc. – mit BIS 6.7 haben Kunden die freie Wahl und bestimmen selbst das für sie optimale Betriebsmodell. Dabei bietet SEEBURGER diverse Serviceoptionen von iPaaS bis Full Service an – und zwar für alle Betriebsvarianten!
„Für einen erfolgreichen digitalen Wandel benötigen Unternehmen eine leistungsfähige Integrationsplattform. Die SEEBURGER Business Integration Suite ist diese Integrationsplattform! Durch die Investition in unser neues Major Release 6.7 stellen wir sicher, dass unsere Kunden auch in Zukunft für alle Integrationsanforderungen, die ihnen der digitale Wandel unweigerlich präsentieren wird, gerüstet sind.“, erläutertMatthias Feßenbecker, CTO SEEBURGER AG.
Detaillierte Informationen zu SEEBURGER BIS 6.7 erhalten Sie hier.
Über SEEBURGER
Die SEEBURGER AG versteht sich als Motor für die digitale Transformation und ermöglicht ihren Kunden die Digitalisierung und Integration interner und externer Geschäftsprozesse – On-Premises oder als Managed Service/Cloud-Lösung. Die technologische Basis bildet die SEEBURGER Business Integration Suite – eine zentrale, unternehmensweite Datendrehscheibe für sämtliche Integrationsaufgaben und für den sicheren Datentransfer. SEEBURGER bietet überdies Werkzeuge sowie fertige Softwarelösungen zur Abbildung, Steuerung und Kontrolle von SAP-Prozessen. SEEBURGER-Kunden profitieren von der über 30-jährigen Branchenexpertise und dem Prozess-Know-how aus Projekten bei mehr als 10.000 Unternehmen wie Bosch, EMMI, EnBW, E.ON, Heidelberger Druckmaschinen, LichtBlick, Lidl, Linde, OSRAM, Ritter Sport, SCHIESSER, SEW-EURODRIVE, s.Oliver, SupplyOn, Volkswagen u.a. Seit der Gründung 1986 ist Bretten Hauptsitz des Unternehmens. SEEBURGER unterhält 11 Landesgesellschaften in Europa, Asien und Nordamerika. Weitere Informationen unter: www.seeburger.de.
Elektronische Rechnungen: Das müssen Kleinunternehmer über ZUGFeRD, XRechnung & Co wissen
Stefan Engel-Flechsig, Rechtsanwalt und Mitbegründer des ZUGFeRD-Formats, hat einen Gastbeitrag für LexWARE verfasst. Erfahren Sie darin alles Wissenswerte über die Formate ZUGFeRD und X-Rechnung & Co.
Gerade kleinere Unternehmen finden hier nötige Informationen über die Umstellung auf das kostensparende Verfahren elektronische Rechnungen.
Den Artikel finden Sie hier.
GoBD 2019: Neufassung der GoBD mit Schreiben des BMF am 11.7.2019 veröffentlicht
Seit dem 11. Juli 2019 ist die neue GoBD 2019 veröffentlicht worden.
Der elektronische Austausch neuer Anwendungsszenarien sowie die innovative Prozessbeschleunigung sollen steuerpflichtigen Unternehmen zukünftig deutliche Erleichterungen verschaffen.
Insbesondere folgende Neuerungen gibt es:
- Das Fotografieren von Belegen durch mobile Endgeräte (mobiles Scannen) wird dem stationären Scanvorgang gleichgestellt;
- Zulässigkeit der bildlichen Erfassung durch mobile Endgeräte im Ausland;
- Das Verbringen von Papierbelegen ins Ausland mit anschließender Digitalisierung ist zulässig;
- Unter bestimmten Voraussetzung ist die Aufbewahrung einer Konvertierung ausreichend und es bedarf nicht weiter der Aufbewahrung der Ursprungsversion;
- Cloud-Systeme werden explizit in den Anwendungsbereich der GoBD einbezogen; und
- Änderungen an einer Verfahrensdokumentation müssen historisch nachvollziehbar sein.
Durch die Novellierung der technischen Migration und die Legitimierung des mobilen Scannens stellt die GoBD 2019 neue Rechtssicherheit und Klarheit für die Unternehmenspraxis dar. Elektronisch erstellte geschäftliche Belege müssen nun unveränderbar digital aufbewahrt werden.
Die GoBD 2019 tritt an die Stelle der GoBD 2014 (14. November 2014 - IV A 4 - S 0316/13/10003 -, BStBl I S. 1450). Es ist auf Besteuerungszeiträume anzuwenden, die nach dem 31. Dezember 2019 beginnen. Es wird nicht beanstandet, wenn der Steuerpflichtige die Grundsätze dieses Schreibens auf Besteuerungszeit-räume anwendet, die vor dem 1. Januar 2020 enden.
Der Text der GoBD 2019 ist hier zu finden:
PDF Xpansion SDK 14 veröffentlicht: neue Funktionen für E-Rechnungen, Dokumentlayout und Bearbeitung
(Bochum, 20. Mai 2019) Die neue Version 14 des PDF Xpansion SDK bietet als wichtigste Neuerung nun auch Komponenten für die Datenformate ZUGFeRD 2.0, XRechnung und FACTUR-X. Mit diesen können elektronische Rechnungen erstellt, gelesen und validiert werden, die den EU-Standard EN 16931 und die EU-Richtlinie 2014/55/EU erfüllen. Das SDK 14 bietet darüber hinaus neue Bearbeitungsfunktionen in der Rich Content-API sowie Optimierungen beim Dokumentenlayout und in der Unterstützung des JavaScript DOM (Document Object Model).
E-Rechnung-Features im PDF Xpansion SDK 14
- Mehr Standards für E-Rechnungen: ZUGFeRD 1.0, ZUGFeRD 2.0, XRechnung, FACTUR-X
- PDF/A-basierte E-Rechnung: Extraktion XML-Rechnung, Validierung der Einbettung, Rechnungserstellung auf Basis konformer XML-Rechnung, Umwandlung in PDF/A-3
- XML-basierte E-Rechnung: Rechnungsdaten lesen, Validierung XML-Struktur, Rechnungserstellung mit PDF Xpansion SDK API
Detailinformationen, Testversion, Leitfaden
Detailliertes Informationsmaterial und eine Test-Lizenz inklusive ausführlichem Leitfaden bietet die PDF Xpansion SDK 14-Produktseite.
E-Invoicing-Statistik 2018 des swissDIGIN-Forums veröffentlicht
Weiterhin ein zweistelliges Wachstum bei den E-Rechnungen in der Schweiz in 2018.
Das swissDIGIN-Forum (www.swissdigin.ch) erhebt jährlich die Zahl der E-Rechnungen, die im abgelaufenen Jahr durch die branchenneutralen E-Invoicing-Dienstleister Abacus, Descartes Compudata/B2Bnet, io-market1, PENTAG, PostFinance, SIX Paynet, STEPcom und Swisscom im Auftrag von Geschäftskunden aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein an Unternehmen und Organisationen gestellt und übermittelt wurden.
Die Zahlen für das Jahr 2018 zeigen weiterhin eine Zunahme der E-Rechnungen in der Schweiz. Über 21.49 Millionen elektronische Rechnungen wurden von den E- Invoicing-Dienstleistern übermittelt, was einer Zunahme von 12% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bei den untersuchten Unternehmen machen die Rechnungen in strukturiertem Datenformat mit 84.2% den grössten Anteil aus. Abgeschwächt hat sich das Wachstum bei den PDF-Rechnungen, welche einen Zuwachs um 7.2% verzeichnen und damit, gemessen am Gesamtvolumen, 11.5% ausmachen. E-Rechnungen, die über zwei Dienstleister übermittelt werden (sog. Interoperabilität) sind um 17.9% gewachsen, der Anteil am Gesamtvolumen liegt damit stabil bei knapp über 4%. Die Interoperabilität von E-Rechnungen bleibt also weiterhin verhältnismässig auf einem tiefen Niveau.
Die Zahl der an ausländische Unternehmen gestellten Rechnungen stieg um 5.7% auf 4.06 Millionen E-Rechnungen. Die PDF-Rechnungen machen hier 12.2% des Gesamtvolumens aus. Lediglich um 4.6% gewachsen sind die E-Rechnungen, welche die erwähnten E-Invoicing-Dienstleister aus dem Ausland empfingen und inländischen Geschäftskunden weiterleiteten. Von diesen total 1.9 Mio. E-Rechnungen beträgt der Anteil an PDF-Rechnungen wie bereits im den Vorjahren vergleichsweise hohe 28.9%.
Kontakt:
swissDIGIN-Forum
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Institut für Wirtschaftsinformatik
Prof. Christian Tanner
Peter Merian-Strasse 86
4002 Basel
E-Mail: info@swissdigin.ch
Basel, 14. Mai 2019
Schweiz: swissDIGIN-Forum - Einladung und Programm für Forum vom Donnerstag, 23. Mai 2019,13.15-16.45h
Business Software als E-Invoicing-Standard und E-Invoicing in unseren Nachbarländern
QR-Rechnung, PDF-Rechnung oder ZUGFeRD/FacturX-Rechnung, EDI-Rechnung in XML oder Edifact – die Möglichkeiten, wie heute Rechnungen bereitgestellt und dann möglichst effizient verarbeitet werden können, sind vielfältig. Wie einfach es einerseits dem einzelnen Unternehmen gelingt, die Kunden mit dem gewünschten Rechnungsformat zu bedienen und andererseits eingehende Rechnungen unterschiedlichster Formate schlank und kontrolliert zu verarbeiten, hängt stark von der eingesetzten Business Software ab. An einigen Beispielen wird aufgezeigt, wie Business Software-Anbieter die verschiedenen Rechnungsstellungsvarianten unterstützen und wie sie die weitere Entwicklung einschätzen. Im digitalen Zeitalter muss es das Ziel sein, solche Prozesse als Standard zu unterstützen. Gemeinsam mit «topsoft», dem Beratungs- und Vergleichsdienstleister für Business Software, wollen wir ausserdem Kriterien festlegen, die in diesem Thema Transparenz schaffen.
Der wirtschaftliche Austausch mit unseren Nachbarländern macht für Schweizer Unternehmen und Organisationen einen grossen Teil des internationalen Geschäfts aus. Deshalb wird der international tätige E-Invoicing Experte und Präsident des Forums Elektronische Rechnung Deutschland, Stefan Engel-Flechsig, im zweiten Thementeil den aktuellen Stand der Entwicklungen im E-Invoicing aufzeigen. Darüber hinaus wird er auch bestehende Anforderungen und etablierte Standards in unseren Nachbarländern thematisieren.
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Wirtschaft
Bitte beachten: Von Roll-Strasse 10, 4600 Olten, Raum A024
Donnerstag, 23. Mai 2019, 13.15 – 16.45 Uhr, anschliessend Networking-Apéro
Programm und Anmeldung: http://www.swissdigin.ch/ver_190523_programm
Praxistag Elektronische Rechnung und Intensivworkshop ZUGFeRD am 5. und 6.06.2019 in Köln
Bereits zum 22. Mal veranstaltet GS1 Germany den Praxistag elektronische Rechnung am 06.06.2019 in Köln.
Über die vergangenen Jahre hat sich die Veranstaltung zu einer der wichtigsten Konferenzen entwickelt, wenn es um die effiziente Umsetzung elektronischer Rechnungen in EDI & ZUGFeRD geht und welche rechtlichen Anforderungen hinsichtlich Umsatzsteuergesetz, Abgabenordnung & Co. eingehalten werden müssen.
Ein interaktives Seminar zu ZUGFeRD findet am 5. Juni 2019 statt.
Themen in 2019 sind unter anderem:
- Wie setze ich elektronische Rechnungen effizient um?
- Welche Neuerungen bringt die EU-Mehrwertsteuerreform?
- Welche Auswirkungen hat das Digitalpaket zu umsatzsteuerlichen Änderungen im
E-Commerce?
- Was bedeuten ZUGFeRD 2.0, Factur-X und XRechnung?
- E-Rechnung in der öffentlichen Verwaltung – Wer ist eigentlich betroffen?
- E-Rechnung und Payment – Zwei Welten?
Sie möchten sich über den aktuellen Stand und die Unterschiede zwischen ZUGFeRD, Factur-X, der europäischen Norm EN 16931 und XRechnung informieren? Sie wollen mehr über Bedeutung der Hybridformate in der Praxis wissen? Und auch informiert sein, was und uns in der Zukunft hierzu erwartet? In Zusammenarbeit mit der ZUGFeRD Community bieten wir Information aus erster Hand!
www.praxistag-elektronische-rechnung.de
ZUGFeRD 2.0 mit dem PDF Xpansion SDK 13 erstellen, lesen & validieren
(Bochum, 4. April 2019) Das PDF Xpansion SDK 13 bietet ab sofort neben der bereits seit 2017 angebotenen Unterstützung von ZUGFeRD 1.0 auch Funktionen für das aktuelle ZUGFeRD 2.0-Format. Die finale Version der ZUGFeRD 2.0-Spezifikation ist am 11. März 2019 mit Unterstützung des FeRD (Forum elektronische Rechnung Deutschland) veröffentlicht worden. Mit den Komponenten des PDF Xpansion SDKs können Software-Entwickler das Format in ihre eigenen Anwendungen integrieren, also Funktionen zum Erstellen, Lesen und Validieren von ZUGFeRD-konformen Rechnungen anbieten.
Detailinformationen, Testversion, Leitfaden
Detailliertes Informationsmaterial und eine Test-Lizenz inklusive ausführlichem Leitfaden bietet die PDF Xpansion SDK 13-Produktseite.
GHX veröffentlicht Whitepaper: Die elektronische Rechnung in Deutschland
"Global Healthcare Exchange" (GHX), ein Technologieunternehmen im Bereich Gesundheitswesen und Datenautomatisierung, hat das Whitepaper "Die elektronische Rechnung in Deutschland – Vorteile, Definition und Übersicht" veröffentlicht.
Der Autor, Herr Engel-Flechsig, beschreibt die Entwicklung der elektronischen Rechnung in Deutschland und Europa und klärt über den rechtlichen Stand und die Umsetzung der EU-Richtlinie zur eRechnung in Deutschland im Gesundheitssektor auf.
Das Whitepaper findest Du hier.