Blog

crossinx launcht auktionsbasierte Rechnungsfinanzierung

veröffentlicht von crossinx GmbH am 21.01.2016 um 11:10

Discount und Credit Auctioning ist weltweit erste Lösung für die Finanzierung einer Rechnung per Auktion

crossinx, Anbieter von e-Invoicing und Finanzierungslösungen für die digitalisierte Financial Supply Chain, baut mit Discount Auctioning und Credit Auctioning sein Fintech-Angebot weiter aus und beschreitet so neue Wege in der Rechnungsfinanzierung. Damit ist crossinx der weltweit erste Anbieter, der die Finanzierung einer Rechnung im Auktionsverfahren ermöglicht. Discount und Credit Auctioning bieten sowohl für Unternehmen als auch Lieferanten Vorteile.

Das Discount Auctioning geht vom Rechnungsempfänger aus. Hierbei bieten Unternehmen ihren Lieferanten im Auktionsverfahren ein verkürztes Zahlungsziel an, wenn sie im Gegenzug ein zusätzliches Skonto erhalten. Unternehmen können so frei verfügbare Finanzmittel vor Strafzinsen schützen und ihr Einsparpotenzial durch ausgehandelte Skonto-Werte maximieren. Die Lieferanten wiederum profitieren mithilfe des Discount Auctioning von einem schneller verfügbaren Cash-Flow und verbessern somit ihre Liquidität. Beim Credit Auctioning wird die Auktion vom Lieferanten, also dem Rechnungsversender, initiiert. Um seinen Cash-Flow zu optimieren, kann er den Rechnungsempfängern zusätzliche Skonti anbieten, wenn diese die Rechnung früher bezahlen.

Auktions-Prinzip eröffnet neue Möglichkeiten der Finanzierung

Das Discount Auctioning wird durch den Rechnungsempfänger initiiert und basiert auf bereits inhaltlich freigegebenen elektronischen Rechnungen. Der Empfänger startet eine Auktion und setzt einen festgelegten, ihm zur Verfügung stehenden Betrag an Kapital ein, den er zur Begleichung seiner Außenstände aufbringen möchte. Im Anschluss daran werden alle relevanten Rechnungssteller zur Auktion eigeladen. Anders als bei anderen Auktionsverfahren, wie zum Beispiel bei eBay, können bei der crossinx-Auktion mehrere Bieter gewinnen, solange bis der zur Verfügung gestellte Betrag des Rechnungsempfängers ausgeschöpft ist. Voraussetzung für eine Teilnahme ist, dass Rechnungssteller und -empfänger ihre Rechnungen digital über crossinx austauschen.

Während der Laufzeit der Auktion, die der Rechnungsempfänger individuell festlegt, geben die Teilnehmer verdeckt Gebote ab. Diese Angebote räumen dem Rechnungsempfänger einen bestimmten zusätzlichen Rabatt ein. Diese Vergünstigung erhält er dafür, dass er eine Verbindlichkeit deutlich vor Ablauf des vereinbarten Zahlungsziels begleicht. Bei Auktionsende berechnet dann ein Algorithmus auf Basis der Rechnungsdaten und Gebote den oder die Auktionsgewinner. Bei der Berechnung werden unter anderem Faktoren wie die Höhe des Rechnungsbetrags, der Skonto-Prozentsatz und das mögliche Einsparpotenzial berücksichtigt.

Das Credit Auctioning folgt demselben Ablauf, wird jedoch durch den Rechnungsversender gestartet. Dieser legt vor Auktionsbeginn fest, wie viel Kapital er braucht und räumt dann seinen Kunden Skonti für eine frühere Zahlung ihrer Rechnungen ein. Es gewinnt die Auktion, wer den geringsten Rabatt verlangt. Die Lieferantenseite besteht häufig aus eher kleinen und mittelständischen Unternehmen, die in der Regel über eine weniger hohe Liquidität verfügen. Es profitieren also insbesondere die Rechnungsversender von crossinx Credit Auctioning, für die es schwierig ist, einen Kredit zu erhalten und diesen auch zu finanzieren.

Cash-Flow und Einsparpotenzial optimieren

„Discount Auctioning und Credit Auctioning haben das Potenzial, den Finanzmarkt zu revolutionieren. Das Einsparpotenzial durch verkürzte Zahlungsziele und die damit einhergehenden Rabatte sind enorm. Diese Einsparungen beschränken sich dabei nicht auf den deutschen Markt, sondern besitzen internationale Gültigkeit“, sagt Marcus Laube, Gründer und Geschäftsführer von crossinx. „Mit unseren Auktionsverfahren eröffnen wir auf dem Finanzmarkt ein ganz neues Feld. Ganz ohne Bankkredit können Unternehmen so ihre Liquidität erhöhen. Dabei lässt sich die Jahresrendite durch maximierte Skonti um mindestens 36 oder sogar bis zu 100 Prozent steigern – ein Ergebnis, das Unternehmen bisher so nicht erzielen können.“

Über crossinx

crossinx ist der führende deutsche Anbieter von e-Invoicing und Finanzierungslösungen für die digitalisierte Financial Supply Chain. Das Unternehmen bietet flexible, skalierbare Lösungen für den weltweiten elektronischen Austausch von Rechnungs- und Bestelldokumenten sowie die gesamte Abwicklung aller dokumentenbasierten Finanz- und Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen, ihren Kunden und Lieferanten – unabhängig von bestehender IT-Infrastruktur und Unternehmensgröße.

Über die Mitgliedschaft von crossinx in den Verbänden VeR und EESPA existieren zahlreiche Roamingverbindungen zu Dienstleistern weltweit. Die integrierte Lösung erfüllt alle nationalen und internationalen steuerrechtlichen Anforderungen und entspricht den deutschen Anforderungen an den Datenschutz und die Datensicherheit.

Mit über 30.000 angebundenen Unternehmen, einem Abrechnungsvolumen von mehr als 20 Milliarden Euro, einem Team aus über 60 national und international agierenden Mitarbeitern und einer Wachstumsrate von bis zu 100 Prozent ist das in Frankfurt ansässige Unternehmen Vorreiter im B2B Fintech Markt.



crossinx ab 2016 Partner der swissDIGIN

veröffentlicht von crossinx GmbH am 14.01.2016 um 11:39

Als Partner der Initiative Swiss Digital Invoice verstärkt crossinx seine Präsenz in der Schweiz

Frankfurt am Main, 14. Januar 2016 ­– crossinx wird ab 2016 als neuer Partner an der Initiative swissDIGIN (Swiss Digital Invoice) mitwirken. Die Initiative hat sich zur Aufgabe gemacht, den elektronischen Rechnungsaustausch zwischen Schweizer Unternehmen weiter auszubauen und zu fördern. Als Partner von swissDIGIN möchte crossinx im Schweizer Markt die Entwicklung der elektronischen Rechnung vorantreiben und seine Präsenz ausbauen. crossinx, Anbieter von Cloud-basierten E-Invoicing-Diensten und Finanzierungslösungen für die Financial Supply Chain, ist seit März 2015 offiziell mit einer Niederlassung in der Schweiz vertreten. 

Das swissDIGIN-Forum, eine nationale E-Invoicing Community, hat folgende Ziele: für alle beteiligten Parteien Orientierung und Transparenz schaffen, die Vereinfachung der Konzeption von Schnittstellen und Lösungen und eine konsequente Verfolgung der internationalen Entwicklungen, um so mögliche Hemmnisse für eine flächendeckende Verbreitung von E-Invoicing zu minimieren. In der Schweiz gilt seit 1. Januar 2016 für alle Lieferanten der Bundesverwaltung, dass Rechnungen ab 5.000 Franken Vertragswert mit sofortiger Wirkung elektronisch eingereicht werden müssen.

„Die Partnerschaft mit der swissDIGIN ist für uns, nach der Eröffnung unserer Schweizer Niederlassung, der nächste logische Schritt“, so Mevlüt Özdemir, Leiter der Schweizer Niederlassung. „Nicht zuletzt der Billentis Report 2014 hat sehr klar gezeigt, wie wichtig es ist, die Digitalisierung von Rechnungsprozessen voranzutreiben: Nur jede fünfte Rechnung in der Schweiz wurde 2014 elektronisch ausgestellt. Die neuen Regelungen, die zum 1. Januar 2016 in Kraft getreten sind, und die Bemühungen der swissDIGIN, die wir ab sofort als Partner aktiv unterstützen, werden für spürbare Veränderungen sorgen und die Nachfrage nach erfahrenen Anbietern von E-Invoicing deutlich erhöhen“, ist sich Özdemir sicher.

Über crossinx

crossinx ist einer der führenden Anbieter von e-Invoicing und Finanzierungslösungen für die digitalisierte Financial Supply Chain im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen bietet flexible, skalierbare Lösungen für den weltweiten elektronischen Austausch von Rechnungs- und Bestelldokumenten sowie die gesamte Abwicklung aller dokumentenbasierten Finanz- und Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen, ihren Kunden und Lieferanten – unabhängig von bestehender IT-Infrastruktur und Unternehmensgröße.

Über die Mitgliedschaft von crossinx in den Verbänden VeR und EESPA existieren zahlreiche Roaming-Verbindungen zu Dienstleistern weltweit. Die integrierte Lösung erfüllt alle nationalen und internationalen steuerrechtlichen Anforderungen und entspricht den Schweizer Anforderungen an den Datenschutz und die Datensicherheit.

Mit über 30.000 angebundenen Unternehmen, einem Abrechnungsvolumen von mehr als 20 Milliarden Euro, einem Team aus über 60 national und international agierenden Mitarbeitern und einer Wachstumsrate von bis zu 100 Prozent ist das in Frankfurt ansässige Unternehmen Vorreiter im B2B Fintech Markt.



Die 3. Auflage der SEEBURGER-Online-Seminarreihe „Erfolgreich mit ZUGFeRD“ startet im Januar 2016

veröffentlicht von SEEBURGER AG am 30.12.2015 um 22:57

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Themen E-Invoicing und ZUGFeRD haben in den vergangenen Monaten bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen an Bedeutung gewonnen. Das große Interesse spiegelte sich in der starken Resonanz auf unsere zweite ZUGFeRD-Online-Seminarreihe „Damit keine Fragen offen bleiben“ im Herbst 2015 wider. Zahlreiche Fragen um die Themenschwerpunkte „Grundlagen“, „Potenziale“ und „Voraussetzungen“ für ZUGFeRD wurden erfolgreich beantwortet.

Die große Resonanz hat uns veranlasst, die ZUGFeRD-Online-Seminarreihe im Frühjahr 2016 neu aufzulegen. Wir haben für Sie das Programm mit neuen Referenten, aktuellen Themen und noch mehr Praxisnähe optimiert, damit Sie „Erfolgreich mit ZUGFeRD“ sein werden. Dabei gehen wir verstärkt auf die Themen ein, die sich im letzten halben Jahr als Fokusthemen herauskristallisiert haben:

  • Welche Themen sind bei der sofortigen Einführung von ZUGFeRD zu beachten?
     
  • Welche organisatorische Vorbereitungen für einen effizienten Rechnungsbearbeitungsprozess und das Onboarding von Geschäftspartnern sind empfehlenswert?
     
  • Was ist zu berücksichtigen bei Umsatzsteuer, GoBD & Compliance?
     
  • Warum ist ZUGFeRD international kompatibel?
     
  • Welche Rolle spielt ZUGFeRD bei der deutsch-französischen Zusammenarbeit zur E-Rechnung durch das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) und das Forum National de la Facture Electronique (FNFE)
     
  • Warum ist ein effizientes Stammdatenmanagement für ZUGFeRD wichtig?

  
Das SEEBURGER ZUGFeRD-Team bedankt sich für Ihre Teilnahme und Ihr Vertrauen und lädt Sie zur 3. Auflage ein, die am 22. Januar 2016 startet. Die Webcasts der 17-teiligen Serie sind kostenlos und finden freitags um 10.00 Uhr statt. Erweiterungen und Änderungen vorbehalten!

Die Themen der 3. ZUGFeRD-Online-Seminarreihe „Erfolgreich mit ZUGFeRD“ finden Sie unter folgendem Link:

http://www.seeburger.de/events/zugferd-serie.html

Auf Ihre Anmeldung und Teilnahme freuen wir uns.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das Jahr 2016!

Mit freundlichen Grüßen
Das ZUGFeRD-Team der SEEBURGER AG



5 Punkte, die Sie über ZUGFeRD wissen sollten

veröffentlicht von Basware GmbH am 29.12.2015 um 14:34

Mit der Unterstützung des Formatstandards ZUGFeRD setzt die deutsche Regierung ein deutliches Zeichen für die elektronische Rechnungsverarbeitung. Zunächst für den Einsatz in der öffentlichen Verwaltung definiert, spielt  ZUGFeRD auch eine zunehmend bedeutende Rolle im privaten Sektor, vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). 
Seit Juni 2014 steht die finale Version des Formats zum Download bereit und ist spätestens seitdem in aller Munde. Warum dieser Trend mehr ist als nur ein Trend und Sie ihn nicht verpassen sollten:

Impulsgeber öffentlicher Sektor
Erste Pilotprojekte laufen bereits, 2018 soll nach Willen des Bundes und der EU ein großer Teil der öffentlichen Verwaltungen in Deutschland auf elektronischen Rechnungsaustausch mit ZUGFeRD umgestellt haben. Ca. 45-65% der Unternehmen sind Zulieferer für den öffentlichen Sektor, nahezu jeder Privathaushalt erhält Rechnungen von ihm. Somit wird ZUGFeRD in den kommenden Jahren als branchenübergreifendes Standardformat eine immer größere Rolle spielen und auch auf den B2B-Bereich übergreifen.
Wie das geht, hat Dänemark gezeigt. Dort wurde bereits im Jahr 2005 gesetzlich vorgeschrieben, dass die Rechnungslegung von Unternehmen an den öffentlichen Sektor nur noch in elektronischer Form möglich ist. Davon waren ca. 70% der dänischen Unternehmen betroffen, die in der Folge ihre Rechnungsverarbeitung auch in der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen von analog auf digital umgestellt haben.

Wie funktioniert die Rechnungsstellung mit ZUGFeRD?
ZUGFeRD  ist  ein sehr einfaches Datenformat für den Austausch von elektronischen  Rechnungen.  Die Rechnung besteht aus einer bildlichen Darstellung, dem pdf-Dokument, darin eingebettet ist eine XML-Datei mit den Rechnungsdaten. Diese ist maschinenlesbar und kann automatisch verarbeitet  werden. Die Inhalte des pdfs und der XML-Datei sind deckungsgleich. Allerdings stellt sich noch die Frage, wie die Daten aus dem Buchhaltungssystem in die XML-Datei gelangen. Hier gibt es verschiedene Optionen:

  • Das ERP-System verfügt über eine Funktion, die dieses Format (xml-Datei) erzeugen kann. 
  • Ein externer Konverter, der mit dem ERP-System verbunden wird, erzeugt  das Format. 
  • Ein Dienstleister kann auf Basis eines beliebig strukturierten Formats oder Druckdatenstroms das ZUGFeRD-Format erzeugen (und in dem Fall direkt an den Empfänger übermitteln).

Im einfachsten Fall kann solch eine Rechnung per E-Mail verschickt und empfangen werden. Da E-Mails allerdings meist unverschlüsselt verschickt werden, bietet diese Übertragungsmöglichkeit keine Sicherheit. Für einen sicheren Austausch zwischen Kunden und Lieferanten empfiehlt sich der Versand über ein professionelles E-Rechnungs-Netzwerk wie das Basware Commerce Network.

Für wen ist ZUGFeRD geeignet?
Prinzipiell für alle Unternehmen. Elektronische Rechnungsstellung birgt ein großes Einsparungspotential. Mit ZUGFeRD ist dies kostengünstig umsetzbar und einfach zu handhaben. Daher eignet sich dieses Allzweckformat ganz besonders für KMU. ZUGFeRD steht kostenlos zum Download zur Verfügung und einfache Rechnungen können ohne weitere Absprachen zwischen Sender und Empfänger ausgetauscht werden. Durch den Wegfall von Portokosten, der Reduktion von Rechnungsverarbeitungs-, Prüfungs- und Archivierungskosten, sowie der Verkürzung des durchschnittlichen Zahlungsziels ergeben sich für KMU bei elektronischer Rechnungsverarbeitung Kosteneinsparungen von 60-80%.

Vorteile von ZUGFeRD gegenüber bestehenden Formaten
Im Gegensatz zu dem in Europa wohl am etabliertesten Formatstandard EDIFACT ist ZUGFeRD deutlich schlanker gehalten. EDIFACT wird vor allem von großen Unternehmen mit hohem Rechnungsvolumen eingesetzt, die viele Rechnungen an denselben Geschäftspartner schicken. Bei ZUGFerD ist immer eine bildhafte Darstellung Bestandteil der Rechnung – beim klassischen EDIFACT-Austausch (EDI) ist dies nicht (immer) der Fall. Im Vorfeld sind genaue Absprachen und Spezifikationen zwischen den Geschäftspartnern nötig. Die Implementierung ist aufwändig und stellt hohe Ansprüche an das IT-Umfeld. Werden nur wenige Rechnungen verschickt, und dann auch noch an viele unterschiedliche Partner, wie es in KMU in der Regel der Fall ist, lohnt sich die Implementierung eines so komplexen Formates nicht. ZUGFeRD ist hier eine gute Alternative. Unterstützen Geschäftspartner dieses Format nicht, können Anbieter wie Basware es problemlos in ein anderes „übersetzen“.

Internationale Kompatibilität/ Unterstützung durch die EU
Das EU-Parlament hat eine Richtlinie verabschiedet, wonach im öffentlichen Sektor ab 2018 Rechnungen nur noch elektronisch verarbeitet werden sollen. In diesem Zusammenhang soll ein grenzüberschreitendes Einheitsformat entwickelt werden. Das  ZUGFeRD-Format basiert auf dem anerkannten internationalen Modell Core Cross Industry Invoice (CII) des internationalen Normungsgremiums (UN/CEFACT) sowie den darauf aufbauenden und auf europäischer Ebene spezifizierten Message User Guidelines (MUG) des CEN. Damit ist der Grundstein für die Etablierung von ZUGFeRD als einheitliches Format auch auf internationaler Ebene gelegt. Darüber hinaus sitzen Vertreter von FeRD im Europäischen Stakeholder-Forum, dessen Aufgabe es ist, die Masseneinführung der elektronischen Rechnungsstellung auf nationaler und EU-Ebene zu unterstützen und Empfehlungen an die EU-Kommission auszusprechen.

[Zuerst veröffentlicht auf www.basware.de/blog]



Offizielle Pressemitteilung: OSBAR-Preisträger 2015 gekürt

veröffentlicht von ferd management & consulting GmbH am 10.12.2015 um 15:41

Es wurde hier ja im vorherigen Beitrag bereits beknannt gegeben, dass ZUGFeRD, dank der Open-Source-Software-Fraktion der ZUGFeRD Community, Konik und Mustangproject, da eine nette Auszeichnung erhalten hat. 

Hier gibt es passend dazu jetzt noch die offizielle Pressemitteilung vom Open Source Business Alliance e.V. (OSB Alliance).

OSBAR-Preisträger 2015 gekürt

Wir freuen uns sehr darüber!



And the OSBAR goes to...

veröffentlicht von usegroup am 05.12.2015 um 10:15
Da ein offene Standards ohne offene Implementierung etwas in der Luft
hängt, muss ein ebensolcher über ein implementierendes Open-Source Projekt für den OSBAR nominiert werden. Das galt selbst für ZUGFeRD, obwohl dessen Entwicklung durchaus selbst einige Open-Source-Prinzipien verfolgt.

Die Open-Source-Software-Fraktion der ZUGFeRD Community, Konik und
Mustangproject, freuen sich deshalb, ZUGFeRD nicht nur nominiert, sondern den
Preis am 02.12.2015 schlussendlich auch mit nach Hause gebracht haben zu
dürfen: Wir bedanken uns bei der Jury der Open Source Business Alliance für den Preis (dessen Ziel es unter anderem ist eine „verdiente Öffentlichkeit“ zu schaffen) und durch unsere Nominierung auch beim AWV, beim FeRD und vor allem den vielen Ehrenamtlichen, die die Spezifikationen erschaffen haben und mit
Leben füllen für den Standard selbst:

Vielen Dank und Gratulation zum verdienten OSBAR 2015 in Gold:

Bild des OSBAR Preises und Urkunde Jochen Stärk Mustangproject


SEEBURGER AG unterstützt Regierungsinitiative zur internationalen Standardisierung und Harmonisierung von E-Invoicing-Prozessen

veröffentlicht von SEEBURGER AG am 29.11.2015 um 21:34

Deutsch-französische Konferenz »Beschleunigung des digitalen Wandels in der Wirtschaft« in Paris, Oktober 2015

–  

Bretten, 17. November 2015 – Das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) und das Forum National de la Facture Electronique (FNFE) hielten am 26./27. Oktober 2015 in Paris den deutsch-französischen Workshop zur elektronischen Rechnungsstellung ab. Ziel dieser bilateralen Initiative ist die Schaffung von Standards für eine effizientere wirtschaftliche Zusammenarbeit in der EU. Die Ergebnisse des Workshops mündeten in die Erklärung zur Regierungskonferenz "Beschleunigung des digitalen Wandels in der Wirtschaft", die Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie und sein französischer Amtskollege Emmanuel Macron, Minister für Wirtschaft, Industrie und Digitales, im Anschluss in Paris veranstalteten.

Die Delegationen von FeRD und FNFE arbeiten unter Leitung von Stefan Engel-Flechsig und Bernard Longhi an einer gemeinsamen Norm für den elektronischen Rechnungsdatenaustausch. Beide Länder hatten hierfür in der Vergangenheit unterschiedliche Ansätze, die die Foren jetzt harmonisieren. Die Workshop-Teilnehmer, darunter die SEEBURGER AG als Unterstützer des FeRD, tauschten ihre Erfahrungen aus und erarbeiten derzeit einen gemeinsamen Standard, basierend auf dem Modell von Hybrid-Rechnungen. Damit können Rechnungen mit strukturierten Daten automatisch verarbeitet und mit PDF visualisiert werden. Der Hybridansatz, in Deutschland als „ZUGFeRD“ etabliert, trifft auch in Frankreich auf breite Resonanz.

»Die Schaffung des gemeinsamen deutsch-französischen Rechnungsformats ist eine wichtige Grundlage zur Sicherstellung von Kompatibilität im internationalen elektronischen Geschäftsdatenverkehr und zur Reduzierung von Komplexität in der Supply Chain. Zahlreiche Initiativen auf internationaler Ebene fordern eine Homogenisierung für elektronische Rechnungen, insbesondere für die Rechnungsstellung an öffentliche Auftraggeber (B2G). Das Hybridformat bietet hierbei den Vorteil, dass Belegbild und Rechnungsdaten eine Einheit bilden«, so Rolf Wessel, Produktmanager bei SEEBURGER und Mitarbeiter im deutsch-französischen Workshop zur elektronischen Rechnungsstellung.

Die Workshop-Ergebnisse resultierten in einer Erklärung der Wirtschaftsminister von Deutschland und Frankreich zur gemeinsamen Anstrengung, einen länderübergreifenden technischen Standard für die elektronische Rechnungslegung zu entwickeln. Dieser ermöglicht, Transaktionskosten zu senken und die Weiterentwicklung des elektronischen Rechnungsdatenaustauschs zu erleichtern und so Unternehmen in beiden Ländern wettbewerbsfähiger zu machen.

Stefan Engel-Flechsig, Leiter des FeRD, lobt den Einsatz der SEEBURGER AG im deutsch-französischen Workshop und im Forum elektronische Rechnung Deutschland. »Als Vertreter der Praxis engagiert sich die SEEBURGER AG seit vielen Jahren in der Entwicklung eines einheitlichen Standards für den internationalen elektronischen Rechnungsaustausch. Mit ihrer langjährigen und internationalen Expertise bei der Integration von internen und externen Geschäftsprozessen leistet sie dabei einen wertvollen Beitrag.«


Weitere Informationen zum Hybridformat und zur Konferenz:   

Elektronischer Rechnungsaustausch mit ZUGFeRD
http://www.seeburger.de/zugferd.html


Gemeinsame Presseinformation vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) und Forum National de la Facture Electronique (FNFE)
http://www.ferd-net.de/upload/Gemeinsame_PM_DE_FR_27.10.15.pdf

 

Presseinformation des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie:
http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=736218.html

 

 

Über SEEBURGER
Die SEEBURGER AG ist ein weltweiter Spezialist für die Integration von internen und externen Geschäftsprozessen. On-Premise oder als Service/Cloud-Lösung. Die Basis bildet dabei immer die SEEBURGER Business Integration Suite, eine zentrale und unternehmensweite Datendrehscheibe für sämtliche Integrationsaufgaben sowie für den sicheren Datentransfer. Als langjähriger zertifizierter SAP-Partner bietet SEEBURGER überdies Werkzeuge sowie fertige Softwarelösungen zur Abbildung, Steuerung und Kontrolle von SAP-Prozessen. SEEBURGER-Kunden profitieren von einer über 25-jährigen Branchenexpertise und dem Prozess-Know-how aus Projekten bei mehr als 10.000 Unternehmen wie Bosch, EMMI, EnBW, E.ON IT, Hapag Lloyd, Heidelberger Druckmaschinen, Intersport, Lichtblick, Lidl, Linde, Osram, Siemens, s.Oliver, Schiesser, SupplyOn, RWE, Volkswagen u.a. Seit der Gründung 1986 ist Bretten Hauptsitz des Unternehmens. Zudem unterhält SEEBURGER 11 Landesgesellschaften in Europa, Asien und Nordamerika. Weitere Informationen unter: www.seeburger.de.

 

Direkter Kontakt:
   
Rolf Wessel
SEEBURGER AG
r.wessel@seeburger.de


Pressekontakt:

SEEBURGER AG
Edisonstraße 1
D-75015 Bretten
Tel. +49 (0)7252 96-0
Fax +49 (0)7252 96-2222
E-Mail: presse@seeburger.de
www.seeburger.de

http://www.openpr.de/news/880390/SEEBURGER-AG-unterstuetzt-Regierungsinitiative-zur-internationalen-Standardisierung-von-E-Invoicing-Prozessen.html



3. ZUGFeRD Entwicklertage waren ein voller Erfolg! - Vielen Dank!

veröffentlicht von ferd management & consulting GmbH am 12.11.2015 um 10:48
Auch die letzten Entwicklertage in diesem Jahr haben sowohl die Teilnehmer als auch uns von der Organisation sehr begeistert.
Bereits zum dritten Mal war die Veranstaltung komplett ausgebucht, was die Wichtigkeit des Themas ZUGFeRD und elektronischen Rechnungsverkehrs im Umfeld der digitalen Wirtschaft unterstreicht. Das als Mischung aus Konferenz und Barcamp entwickelte Veranstaltungskonzept ist sehr gut aufgegangen und hat eine stabile Brücke zwischen Theorie und Praxis geschaffen.
In den Panels am ersten Nachmittag wurde die Theorie dann auch tatsächlich in die Praxis übertragen und in einer Workshop ähnlichen Situation hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit den Moderatoren, ZUGFeRD Experten und untereinander über ihre Projekte auszutauschen. Zu den Themen Tools, Integration und Praxisanwendungen kamen die damit verbunden Aufgaben und Hindernisse zur Sprache. Gerade die Lösungsansätze der einzelnen Teilnehmer brachten für alle wertvolle Erkenntnisse.
Letztendlich punktete die Veranstaltung nicht nur inhaltlich, sondern auch durch die besondere Atmosphäre am Veranstaltungsort "Neue Schmiede".
 
Der Tenor zu den drei ZUGFeRD Entwicklertagen in Bielefeld ist also durchweg positiv gewesen.
Man kann von einer gelungenen und lohnenden Veranstaltungsreihe sprechen, in der sich ausgiebig einem bedeutenden Thema im Bereich der digitalen Wirtschaft, nämlich dem ZUGFeRD gewidmet wurde  -  und dafür möchten wir allen Beteiligten danken.
Damit meinen wir natürlich die Referenten, die ihr Wissen bereitwillig weitergeben, aber insbesondere die Teilnehmer mit ihrem Input, die ebenso durch ihre nette Art auch uns von der Organisation erfolgreiche Tage beschert haben.
 
In diesem Sinne vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
Bis dahin treffen wir uns hier virtuell im ZUGFeRD-Community Forum


EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. empfiehlt den Unternehmen der Energiewirtschaft, die Einführung von ZUGFeRD jetzt anzugehen

veröffentlicht von ferd management & consulting GmbH am 12.11.2015 um 10:14

EDNA: ZUGFeRD für die Energiewirtschaft

Format für den elektronischen Rechnungsaustausch bald einführen

Bis November 2018 soll das Format ZUGFeRD* für den elektronischen Rechnungsaustausch für die Öffentliche Verwaltung in der gesamten EU zur Pflicht werden. Der EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. empfiehlt den Unternehmen der Energiewirtschaft, die Einführung von ZUGFeRD ebenfalls jetzt anzugehen. „In Gegensatz zu den EDIFACT-Formaten, wie sie in der regulierten Marktkommunikation Verwendung finden, kann mithilfe von ZUGFeRD sofort mit allen Marktpartnern kommuniziert werden, da der Adressat keine besonderen technischen Voraussetzungen erfüllen muss. Damit lassen sich die mit Kundenrechnungen verbundene Prozesskosten sowohl bei ausgehenden als auch bei eingehenden Rechnungen in kürzester Zeit drastisch senken“, betont Rüdiger Winkler, Geschäftsführer des EDNA Bundesverbands Energiemarkt & Kommunikation e.V. 

Um die Unternehmen bei der Umsetzung unterstützen zu können, wird die EDNA-Projektgruppe Geschäftsprozesse das Thema ZUGFeRD in den kommenden Monaten in den Fokus ihrer Arbeit rücken. Dabei soll auch geprüft werden, inwieweit das Format an die Besonderheiten der Branche angepasst und wie eine ZUGFeRD-Rechnung in der Energiewirtschaft aufgebaut werden muss. Dazu wird EDNA auch mit der ZUGFeRD Community zusammenarbeiten. Zudem soll spätestens bis zur E-world 2016 auf der EDNA-Website ein Verzeichnis der Mitgliedsunternehmen veröffentlicht werden, die dieses Format softwaretechnisch unterstützen oder entsprechende Expertise für die Einführung bieten können. 

„Gerade bei Versorgungsunternehmen ist der Abrechnungsprozess und insbesondere der Versand der Rechnungen an die Kunden nach wie vor ein relevanter Kostenfaktor. Eine Umstellung auf den elektronischen Rechnungsversand bietet deswegen allein schon durch die Einsparungen bei Papier und Porto ausgesprochen große Potenziale für die Kostenoptimierung“, erklärt Rüdiger Winkler. Mit Hilfe von ZUGFeRD ließen sich diese Potenziale vergleichsweise einfach erschließen. Denn im Gegensatz zu einem EDIFACT-Format wie INVOIC können ZUGFeRD-Rechnungen von jedem Kunden empfangen und gelesen werden – auch von Haushaltskunden. Da die Rechnung aus einer visuellen Darstellung in Form einer geschützten PDF/A-3-Datei besteht, lässt sich dieser den Beleg einfach ausdrucken und abspeichern. Alle wichtigen Informationen werden aber auch maschinell auslesbar im XML-Format an die PDF-Datei angehängt. Damit hat der Empfänger jederzeit die Option, die Rechnung direkt elektronisch weiterzuverarbeiten. Mittelfristig soll das Format weiterentwickelt werden, so dass es auch für Bestellungen oder Lieferscheine verwendet werden kann.



Elektronische Rechnungsstellung wird Teil der gemeinsamen deutsch-französischen digitalen Agenda und grenzüberschreitende Wirklichkeit

veröffentlicht von ferd management & consulting GmbH am 11.11.2015 um 17:03

In jüngster Vergangenheit haben sich in einem deutsch-französischen Workshop Experten und Expertinnen versammelt, um die Zusammenarbeit zur elektronischen Rechnungsstellung zu intensivieren. Hier gibt es einen Bericht des Forum National de la Facture Electronique und des Forum elektronische Rechnung Deutschland über den Workshop in Paris: Elektronische Rechnungsstellung wird Teil der gemeinsamen deutsch-französischen digitalen Agenda und grenzüberschreitende Wirklichkeit



ZUGFeRD Entwicklertage, 5.+6.11.2015 in Bielefeld

veröffentlicht von ferd management & consulting GmbH am 02.11.2015 um 16:21

Der Zuspruch ist nach wie vor genauso wie die Nachfrage da - also finden in Bielefeld erneut die ZUGFeRD Entwicklertage statt.

Am 5. und 6. November treffen sich breits zum dritten Mal IT-Architekten, Produktmanager und Entwickler. Hinter allem steht die Idee, die Konzepte einer Konferenz und eines Workshops zu verbinden, um die optimale Kombination aus Theorie und Praxis zu bekommen.

http://www.zugferd-entwicklertage.de/



Webinar der GS1: Expert Talk ZUGFeRD am 30.10.2015

veröffentlicht von ferd management & consulting GmbH am 22.10.2015 um 19:38

Expert Talk ZUGFeRD (kostenfreies Webinar), 30. Oktober 2015

Die Entwickler des Standards, Andreas Pelekies und Klaus Förderer, beide Senior Manager eBusiness/GDSN, GS1 Germany und Stefan Engel-Flechsig, Geschäftsführer, ferd mc, stehen den Webinarteilnehmern Rede und Antwort, zum Beispiel zu

  • Nutzen für Ihr Unternehmen, sich mit dem Thema zu befassen
  • Akzeptanz des Formats durch Geschäftspartner und Finanzbehörden
  • Ausblick auf die weitere Entwicklung

Preis: 0,- Euro

Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie bitte hier.



Mustangproject 1.2

veröffentlicht von usegroup am 15.10.2015 um 15:58

Das Mustangproject veröffentlichte heute, am 15.10.2015, die neueste Version 1.2 ihrer open-source Bibliothek.

Bislang wurden die erzeugten ZUGFeRD-Dateien vom 3-Heights PDF Validator Online Tool, dem Open-Source-Projekt Konik und dem FeRDMC Validator "in Kooperation mit Storck" als fehlerfrei anerkannt.

Mit 1.2 erstellte Dateien entsprechen nun zusätzlich auch dem GEFEG Validierer und dem kürzlich veröffentlichten Nachfolger des Storck-Validierers, dem FeRDMC Validierer "powered by Intarsys".

Während die PDF-Rechnung menschenlesbar ist, prüfen sogenannte Validierer die Maschinenlesbarkeit der enthaltenen, versteckten, maschinenlesbaren Daten.

Da für ZUGFeRD keine bilateralen Vereinbarungen nötig sind, ist im Vorhinein nicht bekannt welches Programm die Rechnungsdaten auslesen wird. Die korrekte maschinelle Lesbarkeit der Daten ist daher wichtig, um fehlerfrei mit möglichst potenziellen Gegenstellen kommunizieren zu können.
Für ZUGFeRD gibt es, ähnlich wie beispielsweise auch für PDF, keinen offiziellen Referenzvalidierer, also keine zentrale Autorität die alle Details automatisch prüfen würde.

Über Mustangproject:
Mit dem Mustangproject können Java-Programme um die Fähigkeit, PDF-Rechnungen im ZUGFeRD-Standard zu schreiben und zu lesen ergänzt werden.

Das Mustangproject ist im Rahmen des open-source Buchhaltungs-/Fakturaprogramm Gnuaccounting von usegroup entwickelt worden.

Da das Projekt unter einer liberalen open-source-Lizenz steht, kann es kostenfrei in eigenen Open-Source-Projekte oder kommerziell vertriebener Software eingesetzt werden.



Jetzt verfügbar: Die elektronische Rechnung – ein Praxisleitfaden für Unternehmen

veröffentlicht von ferd management & consulting GmbH am 13.10.2015 um 16:06

Mit Wirkung zum 1. Juli 2011 sind die Papierrechnung und die elektronische Rechnung (E-Rechnung) umsatzsteuerlich grundsätzlich gleich zu behandeln. Ziel dieses Leitfadens ist es, einerseits die Vorschriften darzustellen, welche sowohl für die Papierrechnung als auch für die E-Rechnung gelten und andererseits die formatabhängigen Sondervorschriften der E-Rechnung in den Bereichen Übermittlung, Zustimmung zur E-Rechnung, Rechnungsberichtigung und Aufbewahrung genauer zu beleuchten.

Dabei soll aufgezeigt werden, dass die Einführung der E-Rechnung insbesondere bei KMU‘s bei gezielter Nutzung bereits im Unternehmen bestehender Abläufe und verfügbarer Dokumente grundsätzlich ohne großen organisatorischen und finanziellen Zusatzaufwand möglich ist.

Der Leitfaden wurde im Forum für elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) vom Arbeitskreis „Recht und EU“ entwickelt. FeRD ist die nationale Plattform von Verbänden, Ministerien und Unternehmen zur Förderung der elektronischen Rechnung in Deutschland. Das Forum wurde am 31. März 2010 in Berlin unter Beteiligung verschiedener Ministerien des Bundes und der Länder, des Bundeskanzleramts sowie der Spitzenverbände der Wirtschaft, einiger Fachverbände unter dem Dach der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf Beschluss des Deutschen Bundestages geförderten Arbeitsgemeinschaft für Wirtschaftliche Verwaltung e.V. (AWV) gegründet. Das Forum soll die Akzeptanz und die Verbreitung elektronischer Rechnungen in Deutschland erhöhen. Es hat die Aufgabe, das Thema „elektronische Rechnungen“ unter technischen, geschäftlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten aufzubereiten sowie geeignete Maßnahmen zum raschen und einfachen Einsatz elektronischer Rechnungen vorzubereiten, zu koordinieren und umzusetzen. Es vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf europäischer und internationaler Ebene.

In einer digitalen Wissens- und Informationsgesellschaft wird die Fähigkeit zur Innovation immer wichtiger. Sie ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaft und Verwaltung. Eine moderne und effiziente Prozessgestaltung in Unternehmen, die Innovationen lebt, zulässt, fördert und anreizt, ist dabei ein bedeutender Faktor. Die digitale Bereitstellung von Rechnungsdaten hat diese innovative Kraft: schnellere und effizientere Arbeitsabläufe, geringere Zahlungsverzögerungen sowie niedrigere Druck- und Portokosten. Die Fehlerquote wird gesenkt, die Transparenz verbessert und die Prozessschritte bei der Rechnungsbearbeitung werden insgesamt beschleunigt.

Viele Unternehmen in Deutschland haben die Chancen erkannt, die sich mit elektronischen Rechnungen ergeben. Wir möchten helfen, Hemmschwellen abzubauen, elektronische Rechnungen auszustellen bzw. zu empfangen und weitere Unternehmen motivieren, die möglichen Effizienzsteigerungen zu realisieren.

Der Praxisleitfaden zeigt auf, dass die gewünschten Innovationen bei der elektronischen Rechnung nicht durch rechtliche Hürden verhindert werden, sondern weitestgehend durch die Anwendung der bereits bekannten rechtlichen Prinzipien erfolgreich umgesetzt werden können.

Hier gibt es den Praxisleitfaden elektronische Rechnung zum download



PDF Xpansion SDK 11 verfügbar - neue Funktionen erweitern das Entwickler-Tool

veröffentlicht von soft Xpansion GmbH & Co. KG am 01.10.2015 um 14:39

(Bochum, 1. Oktober 2015) – Das PDF Xpansion SDK ermöglicht Softwareentwicklern, ihre Programme mit PDF-, PDF/A- und XPS-Funktionen auszustatten. Es bietet breite Möglichkeiten zur Erstellung und Bearbeitung von PDF-, PDF/A- oder XPS-Dokumenten, für deren Anzeige und den Druck auf Papier, für die Umwandlung zwischen diesen Formaten, sowie für den Export und Import in Verbindung mit anderen Dateiformaten.

 

Soft Xpansion hat nun die Version 11 des PDF Xpansion SDK veröffentlicht. Hier wurde die seit dem PDF Xpansion SDK 10 vorhandene ZUGFeRD-API umfassend erweitert. Neben Windows 10 unterstützt das aktuelle SDK außerdem auch die Universal Windows Platform (UWP). Somit können Apps, die auf dieser Plattform erstellt wurden, von den Endanwendern auf jeder Art von Gerät installiert werden, auf denen Windows 10 läuft. Zudem wurde eine XMP-Programmierschnittstelle (API) eingeführt. Darüber hinaus werden in Version 11 auch dynamische Formulare, also Formulare mit Inhalten im XFA-Format, unterstützt. Schließlich wurde der Viewer um einen vollwertigen PDF-Editor erweitert, sodass die Endbenutzer von Anwendungen, die dieses Modul implementiert haben, umfangreich Seiteninhalte bearbeiten können.

 

Die Nutzer von Software, die mithilfe des SDK 11 PDF-, PDF/A- und XPS-Funktionen bietet, benötigen keine zusätzlichen Programme, um die entsprechenden Dateiformate selbst zu erstellen, zu bearbeiten oder ansehen und ausdrucken zu können. Für die Komponenten des PDF Xpansion SDK 11 ist einmalig eine Lizenzgebühr zu zahlen, die ein zeitlich unbegrenztes, von der Stückzahl der erstellten Software-Anwendungen und der Anzahl der Entwickler-Arbeitsplätze unabhängiges Nutzungsrecht an den Bibliotheken einräumt. Optional kann ein kostenpflichtiger Wartungsvertrag abgeschlossen werden, der eine Laufzeit von jeweils einem Jahr hat und unter anderem zu kostenlosen Versionsupdates sowie zur Inanspruchnahme von ausführlichem Produkt-Support berechtigt.

 

NEUE & ERWEITERTE FUNKTIONEN

  • ZUGFeRD-API: umfassende Validierung von ZUGFeRD-Dateien (ankommende elektronische Rechnungen), Lesen von strukturierten und unstrukturierten Rechnungsdaten, Anzeige und/oder Ausdruck des PDF-Teils der Rechnungen im Viewer, Speichern der Rechnungsdaten als ZUGFeRD-konforme Dateien (Umwandlung der visuellen Darstellung der Rechnung in das PDF/A-3-Format und der eigentlichen Rechnungsdaten in eingebetteten XML-Anhang). Unterstützung aller ZUGFeRD-Profile: Basic, Comfort und Extended
  • Unterstützung von Windows 10 und der Universal Windows Plattform (UWP)
  • Erweiterung des Viewers um einen vollwertigen PDF-Editor für Endanwender (zum Ändern von Seiteninhalten)
  • XMP-API: Verarbeitung von Metadaten in PDFs (Lesen, Validieren, Bearbeiten) unter Berücksichtigung aller PDF-Standardschemata
  • Anzeige und Verarbeitung dynamischer Formulare (XFA-Format) für C++ und .NET-Anwendungen: Vorschau im Viewer (ohne Ausfüllen der Formulare), Drucken, Verwendung der API für den Zugriff auf Formulardaten (Lesen und Ausfüllen) 

 

ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
Detailliertes Informationsmaterial für Interessenten, unter anderem eine Test-Lizenz und einen ausführlichen Leitfaden, bietet die entsprechende Produktseite auf soft-xpansion.de.

 

WEITERE SOFTWARE AUF BASIS DES PDF XPANSION SDK
Die PDF Xpansion-Technologie wird außer in Kunden-Anwendungen auch in der Perfect PDF & Print-Produktfamilie von Soft Xpansion eingesetzt. Daneben demonstriert Perfect PDF-Freeware die Möglichkeiten des SDKs.

 

ÜBER SOFT XPANSION
Das Unternehmen Soft Xpansion setzt sich aus weltweit tätigen, international aufgestellten Teams aus Softwareentwicklern, Screendesignern und Produktmanagern zusammen, die seit der Unternehmensgründung (1995) über 200 Software-Produkte veröffentlicht haben. Soft Xpansion bietet Lösungen (Standardsoftware, Entwickler-Bibliotheken, Freeware und Individualentwicklung), die auf die Bereiche PDF-Technologie und Dokumentenmanagement-Systeme fokussiert sind. Die Absatzmärkte liegen außer in Deutschland, Österreich und der Schweiz in einer Vielzahl weiterer Länder, in denen lokalisierte Produktversionen veröffentlicht werden. Hierzu zählen unter anderem Großbritannien, Frankreich, Italien, die USA, die Beneluxländer, die Ukraine, Spanien, Russland, Portugal, Australien und die Türkei. Weitere Informationen zum Unternehmen finden sich im Internet unter http://www.soft-xpansion.de.

 

KONTAKT
Soft Xpansion GmbH & Co. KG
Frank Dückers
Königsallee 45
44789 Bochum
Tel.: +49 234 298 41 73
Fax: +49 234 298 41 72
E-Mail: dueckers@soft-xpansion.com
http://www.soft-xpansion.de



Möchtest Du Dich wirklich abmelden?

Abbrechen Jetzt abmelden


Diese Funktion steht nur registrierten Nutzer zur Verfügung.
Bitte registrieren Sie sich kostenlos hier.

OK


OK


Datenschutzhinweis
Schön, dass Sie unser Onlinetool zur Erstellung von E-Rechnungen benutzen! Zu Ihrer eigenen Sicherheit weisen wir darauf hin, dass Ihre Daten einzig und allein für den gewünschten Verarbeitungsprozess der Rechnungserstellung genutzt werden. Weder die eingegebenen Formulardaten noch das erzeugte PDF-Dokument werden bei uns gespeichert. Sobald Sie Ihren Web-Browser schließen bzw. eine andere Webseite aufrufen, werden alle Daten gelöscht. Im übrigen verweisen wir ergänzend auf unsere Datenschutzbestimmungen.

Viele Grüße wünscht
das Team der ZUGFeRD Community



Rechnung erstellen Abbrechen
Eintrag wirklich löschen?



Löschen Abbrechen