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And the OSBAR goes to...
Da ein offene Standards ohne offene Implementierung etwas in der Luft hängt, muss ein ebensolcher über ein implementierendes Open-Source Projekt für den OSBAR nominiert werden. Das galt selbst für ZUGFeRD, obwohl dessen Entwicklung durchaus selbst einige Open-Source-Prinzipien verfolgt. Die Open-Source-Software-Fraktion der ZUGFeRD Community, Konik und Mustangproject, freuen sich deshalb, ZUGFeRD nicht nur nominiert, sondern den Preis am 02.12.2015 schlussendlich auch mit nach Hause gebracht haben zu dürfen: Wir bedanken uns bei der Jury der Open Source Business Alliance für den Preis (dessen Ziel es unter anderem ist eine „verdiente Öffentlichkeit“ zu schaffen) und durch unsere Nominierung auch beim AWV, beim FeRD und vor allem den vielen Ehrenamtlichen, die die Spezifikationen erschaffen haben und mit Leben füllen für den Standard selbst: Vielen Dank und Gratulation zum verdienten OSBAR 2015 in Gold:
Jochen Stärk Mustangproject
SEEBURGER AG unterstützt Regierungsinitiative zur internationalen Standardisierung und Harmonisierung von E-Invoicing-Prozessen
Deutsch-französische Konferenz »Beschleunigung des digitalen Wandels in der Wirtschaft« in Paris, Oktober 2015
Bretten, 17. November 2015 – Das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) und das Forum National de la Facture Electronique (FNFE) hielten am 26./27. Oktober 2015 in Paris den deutsch-französischen Workshop zur elektronischen Rechnungsstellung ab. Ziel dieser bilateralen Initiative ist die Schaffung von Standards für eine effizientere wirtschaftliche Zusammenarbeit in der EU. Die Ergebnisse des Workshops mündeten in die Erklärung zur Regierungskonferenz "Beschleunigung des digitalen Wandels in der Wirtschaft", die Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie und sein französischer Amtskollege Emmanuel Macron, Minister für Wirtschaft, Industrie und Digitales, im Anschluss in Paris veranstalteten.
Die Delegationen von FeRD und FNFE arbeiten unter Leitung von Stefan Engel-Flechsig und Bernard Longhi an einer gemeinsamen Norm für den elektronischen Rechnungsdatenaustausch. Beide Länder hatten hierfür in der Vergangenheit unterschiedliche Ansätze, die die Foren jetzt harmonisieren. Die Workshop-Teilnehmer, darunter die SEEBURGER AG als Unterstützer des FeRD, tauschten ihre Erfahrungen aus und erarbeiten derzeit einen gemeinsamen Standard, basierend auf dem Modell von Hybrid-Rechnungen. Damit können Rechnungen mit strukturierten Daten automatisch verarbeitet und mit PDF visualisiert werden. Der Hybridansatz, in Deutschland als „ZUGFeRD“ etabliert, trifft auch in Frankreich auf breite Resonanz.
»Die Schaffung des gemeinsamen deutsch-französischen Rechnungsformats ist eine wichtige Grundlage zur Sicherstellung von Kompatibilität im internationalen elektronischen Geschäftsdatenverkehr und zur Reduzierung von Komplexität in der Supply Chain. Zahlreiche Initiativen auf internationaler Ebene fordern eine Homogenisierung für elektronische Rechnungen, insbesondere für die Rechnungsstellung an öffentliche Auftraggeber (B2G). Das Hybridformat bietet hierbei den Vorteil, dass Belegbild und Rechnungsdaten eine Einheit bilden«, so Rolf Wessel, Produktmanager bei SEEBURGER und Mitarbeiter im deutsch-französischen Workshop zur elektronischen Rechnungsstellung.
Die Workshop-Ergebnisse resultierten in einer Erklärung der Wirtschaftsminister von Deutschland und Frankreich zur gemeinsamen Anstrengung, einen länderübergreifenden technischen Standard für die elektronische Rechnungslegung zu entwickeln. Dieser ermöglicht, Transaktionskosten zu senken und die Weiterentwicklung des elektronischen Rechnungsdatenaustauschs zu erleichtern und so Unternehmen in beiden Ländern wettbewerbsfähiger zu machen.
Stefan Engel-Flechsig, Leiter des FeRD, lobt den Einsatz der SEEBURGER AG im deutsch-französischen Workshop und im Forum elektronische Rechnung Deutschland. »Als Vertreter der Praxis engagiert sich die SEEBURGER AG seit vielen Jahren in der Entwicklung eines einheitlichen Standards für den internationalen elektronischen Rechnungsaustausch. Mit ihrer langjährigen und internationalen Expertise bei der Integration von internen und externen Geschäftsprozessen leistet sie dabei einen wertvollen Beitrag.«
Weitere Informationen zum Hybridformat und zur Konferenz:
Elektronischer Rechnungsaustausch mit ZUGFeRD
http://www.seeburger.de/zugferd.html
Gemeinsame Presseinformation vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) und Forum National de la Facture Electronique (FNFE)
http://www.ferd-net.de/upload/Gemeinsame_PM_DE_FR_27.10.15.pdf
Presseinformation des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie:
http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=736218.html
Über SEEBURGER
Die SEEBURGER AG ist ein weltweiter Spezialist für die Integration von internen und externen Geschäftsprozessen. On-Premise oder als Service/Cloud-Lösung. Die Basis bildet dabei immer die SEEBURGER Business Integration Suite, eine zentrale und unternehmensweite Datendrehscheibe für sämtliche Integrationsaufgaben sowie für den sicheren Datentransfer. Als langjähriger zertifizierter SAP-Partner bietet SEEBURGER überdies Werkzeuge sowie fertige Softwarelösungen zur Abbildung, Steuerung und Kontrolle von SAP-Prozessen. SEEBURGER-Kunden profitieren von einer über 25-jährigen Branchenexpertise und dem Prozess-Know-how aus Projekten bei mehr als 10.000 Unternehmen wie Bosch, EMMI, EnBW, E.ON IT, Hapag Lloyd, Heidelberger Druckmaschinen, Intersport, Lichtblick, Lidl, Linde, Osram, Siemens, s.Oliver, Schiesser, SupplyOn, RWE, Volkswagen u.a. Seit der Gründung 1986 ist Bretten Hauptsitz des Unternehmens. Zudem unterhält SEEBURGER 11 Landesgesellschaften in Europa, Asien und Nordamerika. Weitere Informationen unter: www.seeburger.de.
Direkter Kontakt:
Rolf Wessel
SEEBURGER AG
r.wessel@seeburger.de
Pressekontakt:
SEEBURGER AG
Edisonstraße 1
D-75015 Bretten
Tel. +49 (0)7252 96-0
Fax +49 (0)7252 96-2222
E-Mail: presse@seeburger.de
www.seeburger.de
3. ZUGFeRD Entwicklertage waren ein voller Erfolg! - Vielen Dank!
EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. empfiehlt den Unternehmen der Energiewirtschaft, die Einführung von ZUGFeRD jetzt anzugehen
EDNA: ZUGFeRD für die Energiewirtschaft
Format für den elektronischen Rechnungsaustausch bald einführen
Bis November 2018 soll das Format ZUGFeRD* für den elektronischen Rechnungsaustausch für die Öffentliche Verwaltung in der gesamten EU zur Pflicht werden. Der EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. empfiehlt den Unternehmen der Energiewirtschaft, die Einführung von ZUGFeRD ebenfalls jetzt anzugehen. „In Gegensatz zu den EDIFACT-Formaten, wie sie in der regulierten Marktkommunikation Verwendung finden, kann mithilfe von ZUGFeRD sofort mit allen Marktpartnern kommuniziert werden, da der Adressat keine besonderen technischen Voraussetzungen erfüllen muss. Damit lassen sich die mit Kundenrechnungen verbundene Prozesskosten sowohl bei ausgehenden als auch bei eingehenden Rechnungen in kürzester Zeit drastisch senken“, betont Rüdiger Winkler, Geschäftsführer des EDNA Bundesverbands Energiemarkt & Kommunikation e.V.
Um die Unternehmen bei der Umsetzung unterstützen zu können, wird die EDNA-Projektgruppe Geschäftsprozesse das Thema ZUGFeRD in den kommenden Monaten in den Fokus ihrer Arbeit rücken. Dabei soll auch geprüft werden, inwieweit das Format an die Besonderheiten der Branche angepasst und wie eine ZUGFeRD-Rechnung in der Energiewirtschaft aufgebaut werden muss. Dazu wird EDNA auch mit der ZUGFeRD Community zusammenarbeiten. Zudem soll spätestens bis zur E-world 2016 auf der EDNA-Website ein Verzeichnis der Mitgliedsunternehmen veröffentlicht werden, die dieses Format softwaretechnisch unterstützen oder entsprechende Expertise für die Einführung bieten können.
„Gerade bei Versorgungsunternehmen ist der Abrechnungsprozess und insbesondere der Versand der Rechnungen an die Kunden nach wie vor ein relevanter Kostenfaktor. Eine Umstellung auf den elektronischen Rechnungsversand bietet deswegen allein schon durch die Einsparungen bei Papier und Porto ausgesprochen große Potenziale für die Kostenoptimierung“, erklärt Rüdiger Winkler. Mit Hilfe von ZUGFeRD ließen sich diese Potenziale vergleichsweise einfach erschließen. Denn im Gegensatz zu einem EDIFACT-Format wie INVOIC können ZUGFeRD-Rechnungen von jedem Kunden empfangen und gelesen werden – auch von Haushaltskunden. Da die Rechnung aus einer visuellen Darstellung in Form einer geschützten PDF/A-3-Datei besteht, lässt sich dieser den Beleg einfach ausdrucken und abspeichern. Alle wichtigen Informationen werden aber auch maschinell auslesbar im XML-Format an die PDF-Datei angehängt. Damit hat der Empfänger jederzeit die Option, die Rechnung direkt elektronisch weiterzuverarbeiten. Mittelfristig soll das Format weiterentwickelt werden, so dass es auch für Bestellungen oder Lieferscheine verwendet werden kann.
Elektronische Rechnungsstellung wird Teil der gemeinsamen deutsch-französischen digitalen Agenda und grenzüberschreitende Wirklichkeit
In jüngster Vergangenheit haben sich in einem deutsch-französischen Workshop Experten und Expertinnen versammelt, um die Zusammenarbeit zur elektronischen Rechnungsstellung zu intensivieren. Hier gibt es einen Bericht des Forum National de la Facture Electronique und des Forum elektronische Rechnung Deutschland über den Workshop in Paris: Elektronische Rechnungsstellung wird Teil der gemeinsamen deutsch-französischen digitalen Agenda und grenzüberschreitende Wirklichkeit
ZUGFeRD Entwicklertage, 5.+6.11.2015 in Bielefeld
Der Zuspruch ist nach wie vor genauso wie die Nachfrage da - also finden in Bielefeld erneut die ZUGFeRD Entwicklertage statt.
Am 5. und 6. November treffen sich breits zum dritten Mal IT-Architekten, Produktmanager und Entwickler. Hinter allem steht die Idee, die Konzepte einer Konferenz und eines Workshops zu verbinden, um die optimale Kombination aus Theorie und Praxis zu bekommen.
http://www.zugferd-entwicklertage.de/
Webinar der GS1: Expert Talk ZUGFeRD am 30.10.2015
Expert Talk ZUGFeRD (kostenfreies Webinar), 30. Oktober 2015
Die Entwickler des Standards, Andreas Pelekies und Klaus Förderer, beide Senior Manager eBusiness/GDSN, GS1 Germany und Stefan Engel-Flechsig, Geschäftsführer, ferd mc, stehen den Webinarteilnehmern Rede und Antwort, zum Beispiel zu
- Nutzen für Ihr Unternehmen, sich mit dem Thema zu befassen
- Akzeptanz des Formats durch Geschäftspartner und Finanzbehörden
- Ausblick auf die weitere Entwicklung
Preis: 0,- Euro
Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie bitte hier.
Mustangproject 1.2
Das Mustangproject veröffentlichte heute, am 15.10.2015, die neueste Version 1.2 ihrer open-source Bibliothek.
Bislang wurden die erzeugten ZUGFeRD-Dateien vom 3-Heights PDF Validator Online Tool, dem Open-Source-Projekt Konik und dem FeRDMC Validator "in Kooperation mit Storck" als fehlerfrei anerkannt.
Mit 1.2 erstellte Dateien entsprechen nun zusätzlich auch dem GEFEG Validierer und dem kürzlich veröffentlichten Nachfolger des Storck-Validierers, dem FeRDMC Validierer "powered by Intarsys".
Während die PDF-Rechnung menschenlesbar ist, prüfen sogenannte Validierer die Maschinenlesbarkeit der enthaltenen, versteckten, maschinenlesbaren Daten.
Da für ZUGFeRD keine bilateralen Vereinbarungen nötig sind, ist im Vorhinein nicht bekannt welches Programm die Rechnungsdaten auslesen wird. Die korrekte maschinelle Lesbarkeit der Daten ist daher wichtig, um fehlerfrei mit möglichst potenziellen Gegenstellen kommunizieren zu können.
Für ZUGFeRD gibt es, ähnlich wie beispielsweise auch für PDF, keinen offiziellen Referenzvalidierer, also keine zentrale Autorität die alle Details automatisch prüfen würde.
Über Mustangproject:
Mit dem Mustangproject können Java-Programme um die Fähigkeit, PDF-Rechnungen im ZUGFeRD-Standard zu schreiben und zu lesen ergänzt werden.
Das Mustangproject ist im Rahmen des open-source Buchhaltungs-/Fakturaprogramm Gnuaccounting von usegroup entwickelt worden.
Da das Projekt unter einer liberalen open-source-Lizenz steht, kann es kostenfrei in eigenen Open-Source-Projekte oder kommerziell vertriebener Software eingesetzt werden.
Jetzt verfügbar: Die elektronische Rechnung – ein Praxisleitfaden für Unternehmen
Mit Wirkung zum 1. Juli 2011 sind die Papierrechnung und die elektronische Rechnung (E-Rechnung) umsatzsteuerlich grundsätzlich gleich zu behandeln. Ziel dieses Leitfadens ist es, einerseits die Vorschriften darzustellen, welche sowohl für die Papierrechnung als auch für die E-Rechnung gelten und andererseits die formatabhängigen Sondervorschriften der E-Rechnung in den Bereichen Übermittlung, Zustimmung zur E-Rechnung, Rechnungsberichtigung und Aufbewahrung genauer zu beleuchten.
Dabei soll aufgezeigt werden, dass die Einführung der E-Rechnung insbesondere bei KMU‘s bei gezielter Nutzung bereits im Unternehmen bestehender Abläufe und verfügbarer Dokumente grundsätzlich ohne großen organisatorischen und finanziellen Zusatzaufwand möglich ist.
Der Leitfaden wurde im Forum für elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) vom Arbeitskreis „Recht und EU“ entwickelt. FeRD ist die nationale Plattform von Verbänden, Ministerien und Unternehmen zur Förderung der elektronischen Rechnung in Deutschland. Das Forum wurde am 31. März 2010 in Berlin unter Beteiligung verschiedener Ministerien des Bundes und der Länder, des Bundeskanzleramts sowie der Spitzenverbände der Wirtschaft, einiger Fachverbände unter dem Dach der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf Beschluss des Deutschen Bundestages geförderten Arbeitsgemeinschaft für Wirtschaftliche Verwaltung e.V. (AWV) gegründet. Das Forum soll die Akzeptanz und die Verbreitung elektronischer Rechnungen in Deutschland erhöhen. Es hat die Aufgabe, das Thema „elektronische Rechnungen“ unter technischen, geschäftlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten aufzubereiten sowie geeignete Maßnahmen zum raschen und einfachen Einsatz elektronischer Rechnungen vorzubereiten, zu koordinieren und umzusetzen. Es vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf europäischer und internationaler Ebene.
In einer digitalen Wissens- und Informationsgesellschaft wird die Fähigkeit zur Innovation immer wichtiger. Sie ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaft und Verwaltung. Eine moderne und effiziente Prozessgestaltung in Unternehmen, die Innovationen lebt, zulässt, fördert und anreizt, ist dabei ein bedeutender Faktor. Die digitale Bereitstellung von Rechnungsdaten hat diese innovative Kraft: schnellere und effizientere Arbeitsabläufe, geringere Zahlungsverzögerungen sowie niedrigere Druck- und Portokosten. Die Fehlerquote wird gesenkt, die Transparenz verbessert und die Prozessschritte bei der Rechnungsbearbeitung werden insgesamt beschleunigt.
Viele Unternehmen in Deutschland haben die Chancen erkannt, die sich mit elektronischen Rechnungen ergeben. Wir möchten helfen, Hemmschwellen abzubauen, elektronische Rechnungen auszustellen bzw. zu empfangen und weitere Unternehmen motivieren, die möglichen Effizienzsteigerungen zu realisieren.
Der Praxisleitfaden zeigt auf, dass die gewünschten Innovationen bei der elektronischen Rechnung nicht durch rechtliche Hürden verhindert werden, sondern weitestgehend durch die Anwendung der bereits bekannten rechtlichen Prinzipien erfolgreich umgesetzt werden können.
Hier gibt es den Praxisleitfaden elektronische Rechnung zum download
PDF Xpansion SDK 11 verfügbar - neue Funktionen erweitern das Entwickler-Tool
(Bochum, 1. Oktober 2015) – Das PDF Xpansion SDK ermöglicht Softwareentwicklern, ihre Programme mit PDF-, PDF/A- und XPS-Funktionen auszustatten. Es bietet breite Möglichkeiten zur Erstellung und Bearbeitung von PDF-, PDF/A- oder XPS-Dokumenten, für deren Anzeige und den Druck auf Papier, für die Umwandlung zwischen diesen Formaten, sowie für den Export und Import in Verbindung mit anderen Dateiformaten.
Soft Xpansion hat nun die Version 11 des PDF Xpansion SDK veröffentlicht. Hier wurde die seit dem PDF Xpansion SDK 10 vorhandene ZUGFeRD-API umfassend erweitert. Neben Windows 10 unterstützt das aktuelle SDK außerdem auch die Universal Windows Platform (UWP). Somit können Apps, die auf dieser Plattform erstellt wurden, von den Endanwendern auf jeder Art von Gerät installiert werden, auf denen Windows 10 läuft. Zudem wurde eine XMP-Programmierschnittstelle (API) eingeführt. Darüber hinaus werden in Version 11 auch dynamische Formulare, also Formulare mit Inhalten im XFA-Format, unterstützt. Schließlich wurde der Viewer um einen vollwertigen PDF-Editor erweitert, sodass die Endbenutzer von Anwendungen, die dieses Modul implementiert haben, umfangreich Seiteninhalte bearbeiten können.
Die Nutzer von Software, die mithilfe des SDK 11 PDF-, PDF/A- und XPS-Funktionen bietet, benötigen keine zusätzlichen Programme, um die entsprechenden Dateiformate selbst zu erstellen, zu bearbeiten oder ansehen und ausdrucken zu können. Für die Komponenten des PDF Xpansion SDK 11 ist einmalig eine Lizenzgebühr zu zahlen, die ein zeitlich unbegrenztes, von der Stückzahl der erstellten Software-Anwendungen und der Anzahl der Entwickler-Arbeitsplätze unabhängiges Nutzungsrecht an den Bibliotheken einräumt. Optional kann ein kostenpflichtiger Wartungsvertrag abgeschlossen werden, der eine Laufzeit von jeweils einem Jahr hat und unter anderem zu kostenlosen Versionsupdates sowie zur Inanspruchnahme von ausführlichem Produkt-Support berechtigt.
NEUE & ERWEITERTE FUNKTIONEN
- ZUGFeRD-API: umfassende Validierung von ZUGFeRD-Dateien (ankommende elektronische Rechnungen), Lesen von strukturierten und unstrukturierten Rechnungsdaten, Anzeige und/oder Ausdruck des PDF-Teils der Rechnungen im Viewer, Speichern der Rechnungsdaten als ZUGFeRD-konforme Dateien (Umwandlung der visuellen Darstellung der Rechnung in das PDF/A-3-Format und der eigentlichen Rechnungsdaten in eingebetteten XML-Anhang). Unterstützung aller ZUGFeRD-Profile: Basic, Comfort und Extended
- Unterstützung von Windows 10 und der Universal Windows Plattform (UWP)
- Erweiterung des Viewers um einen vollwertigen PDF-Editor für Endanwender (zum Ändern von Seiteninhalten)
- XMP-API: Verarbeitung von Metadaten in PDFs (Lesen, Validieren, Bearbeiten) unter Berücksichtigung aller PDF-Standardschemata
- Anzeige und Verarbeitung dynamischer Formulare (XFA-Format) für C++ und .NET-Anwendungen: Vorschau im Viewer (ohne Ausfüllen der Formulare), Drucken, Verwendung der API für den Zugriff auf Formulardaten (Lesen und Ausfüllen)
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
Detailliertes Informationsmaterial für Interessenten, unter anderem eine Test-Lizenz und einen ausführlichen Leitfaden, bietet die entsprechende Produktseite auf soft-xpansion.de.
WEITERE SOFTWARE AUF BASIS DES PDF XPANSION SDK
Die PDF Xpansion-Technologie wird außer in Kunden-Anwendungen auch in der Perfect PDF & Print-Produktfamilie von Soft Xpansion eingesetzt. Daneben demonstriert Perfect PDF-Freeware die Möglichkeiten des SDKs.
ÜBER SOFT XPANSION
Das Unternehmen Soft Xpansion setzt sich aus weltweit tätigen, international aufgestellten Teams aus Softwareentwicklern, Screendesignern und Produktmanagern zusammen, die seit der Unternehmensgründung (1995) über 200 Software-Produkte veröffentlicht haben. Soft Xpansion bietet Lösungen (Standardsoftware, Entwickler-Bibliotheken, Freeware und Individualentwicklung), die auf die Bereiche PDF-Technologie und Dokumentenmanagement-Systeme fokussiert sind. Die Absatzmärkte liegen außer in Deutschland, Österreich und der Schweiz in einer Vielzahl weiterer Länder, in denen lokalisierte Produktversionen veröffentlicht werden. Hierzu zählen unter anderem Großbritannien, Frankreich, Italien, die USA, die Beneluxländer, die Ukraine, Spanien, Russland, Portugal, Australien und die Türkei. Weitere Informationen zum Unternehmen finden sich im Internet unter http://www.soft-xpansion.de.
KONTAKT
Soft Xpansion GmbH & Co. KG
Frank Dückers
Königsallee 45
44789 Bochum
Tel.: +49 234 298 41 73
Fax: +49 234 298 41 72
E-Mail: dueckers@soft-xpansion.com
http://www.soft-xpansion.de
18. GS1 Praxistag Elektronische Rechnung am 12.11.2015 in Köln
Elektronische Rechnungen und GoBD – Jetzt Bescheid wissen!
Auch in 2015 steht das Thema elektronische Rechnungen und deren effiziente Umsetzung ganz oben auf der Agenda von Unternehmen. Durch die Erleichterungen im Umsatzsteuergesetz, der Etablierung des ZUGFeRD-Formats und den Aktivitäten der EU-Kommission zur Verbreitung elektronischer Rechnung ist jetzt ein stabiler Rahmen für die Umsetzung vorhanden.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung steht neben Fragen zum Umsatzsteuergesetz und zur elektronischen Archivierung, die Umsetzung im Spannungsfeld zwischen Scannen, ZUGFeRD und EDI. Darüber hinaus wird das Thema Abrechnung von Bankgebühren betrachtet. Es wird dargestellt, was hierbei zu beachten ist und welche Aktivitäten hinsichtlich Standardisierung zurzeit relevant sind.
Zielgruppe der Konferenz:
Der Praxistag richtet sich an alle, die mit elektronischen Rechnungen arbeiten oder diese zukünftig einsetzen wollen:
- Geschäftsführer
- IT-Entscheider
- Buchhalter/Controller
- Dienstleister
- Umsetzer
Weitere Informationen: Für Programm, Anmeldung und weitere Infos hier klicken
ZUGFeRD Online Open-Source Conference (ZOSOCON)
Hallo,
wie ebenfalls gestern auf den 2. Entwicklertagen erwähnt treffen wir (mindestens Vadim von Konik.io und ich, Jochen, von Mustangproject) uns online für eine kleine ZUGFeRD Open Source Online Conference. An der Terminabstimmung dazu kann noch bis 18.09. unter Angabe der Emailadresse teilgenommen werden. Die Teilnahme ist begrenzt aber kostenlos und unter Mac, Linux und Windows ohne Adminrechte möglich, wir sprechen englisch, nehmen die Sache auf und veröffentlichen diese später. Die genaue Themenabstimmung erfolgt zu Beginn des Webinars, werden sonst keine Themen gewünscht widerholen Vadmin und ich unseren Entwicklertage-Vortrag "ZUGFeRD Integration Live".
Als Beispiel für den Ablauf sei das Mustangproject-Webinar vom 03.09. (31 Minuten) genannt, wo sich spontan die Themen Eignung von Mustangproject für SAP, Online-Validierer für PDF und ein kurzes Gnuaccounting-Walkthrough herauskristallisierten.
Forum
Hallo,
wie gestern auf den 2. Entwicklertagen erwähnt ändert sich der Name des Mustangproject-Forums (Google Group) auf ZUGFeRD . Es handelt sich ein offizielles Forum bezüglich Mustangproject- und ein inoffizielles Forum für technische ZUGFeRD-Fragen.